Studien

PFAS in Einwegbechern

In einer Studie des Umwelt Bundesamtes werden PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) genauer untersucht. PFAS werden gerne wegen ihrer wasser-, fett- und schmutzabweisende Funktion genutzt. Daher ist es verständlich, dass auch Coffee-to-go-Becher oft mit PFAS beschichtet sind. Gekommen, um zu bleiben Inzwischen lassen sich PFAS überall nachweisen – auch in der Muttermilch und im Blut. Problematisch sind diese Stoffe besonders, weil sie so extrem stabil sind und nur bei sehr hohen Temperaturen zersetzt werden. Verrottet dagegen ein ToGo-Becher am Straßenrand,…

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Studie des Bundesumweltamtes

400.000m³ Müll

Das Umweltbundesamt veröffentlicht neue Studie zum Thema Einwegbecher Die Zahlen, die das Umweltbundesamt in der neuen Studie veröffentlicht, sind wirklich erschreckend. 2016 wurden 2,8 Mrd. Einwegbecher in Deutschland verbraucht. 60% davon waren kunststoffbeschichtete Pappbecher. Die restlichen 40% waren reine Kunsstoffbecher. Eine wichtige Nachricht ist die, dass die kommunalen Kosten, die durch Einwegbecher entstehen, durch die Entgelte der ausgebenden Betriebe nicht gedeckt. Das Volumen des Mülls liegt bei unglaublichen 400.000 m³ alleine mit ToGo-Bechern. Das sind 10-15% des Volumens aller öffentlichen…

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Chemikalien

Auf den Inhalt kommt es an

Chemikalien im Coffee2Go-Becher Chemische Stoffe im Einwegbecher können einem den Genuss am Kaffee schon verderben und langfristig die Gesundheit schädigen. Die Deutsche Umwelthilfe hat dieses Thema in einer Studie untersucht. In der Beschichtung der Pappe finden sich zum Beispiel perfluorierte Polymere, die der menschliche Körper nur sehr langsam abbauen kann. Auch in Polystyrol können Stoffe enthalten sein, wie zum Beispiel Antioxidantien, UV-Stabilisiatoren, Schmiermittel oder Antistatika, die sich auf den Hormonhaushalt auswirken. Ein gestörter Hormonhaushalt wirkt sich beispielsweise negativ auf die…

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Studie der Deutschen Umwelt Hilfe

Studie der Deutschen Umwelthilfe

Coffee to go-Einwegbecher – Umweltauswirkungen und Alternativen Hintergrundpapier der Deutschen Umwelthilfe Bereits im September 2015 veröffentliche die Deutsche Umwelthilfe eine detaillierte Studie zu den Umweltauswirkungen von Coffee to go-Einwegbechern. Demnach weisen nur Mehrwegbecher eine akzeptable Umweltbilanz aus. Alle als „umweltfreundlich“ deklarierten Becher mit Biokunststoffanteilen bzw. hohem Recycling-Anteil werden als reines Greenwashing betrachtet. Beim Umgang mit Coffee to go-Einwegbechern werden freiwilligen Selbstverpflichtungen kaum Chancen eingeräumt. Einen positiven Effekt haben demnach nur das grundsätzliche Verbot von Einwegbechern, oder eine Zwangsabgabe pro Einwegbecher. Hier…

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Das sagt das Umweltministerium im Saarland

Wie steht das Saarländische Umweltministerium zu einem Verbot von Einwegbechern?

Das Saarland setzt (nur) auf Freiwilligkeit Das Umweltministerium des Saarlandes wirbt für Mehrwegbecher, schließt aber ein Verbot von Einwegbechern aus. Die Begründung: … Artikel 95 des Staatsvertrages der europäischen Länder verbietet es Mitgliedsstaaten ohne schwerwiegende Gründe Maßnahmen zu treffen, welche den freien Warenverkehr beeinträchtigen. … Dass pro Stunde in Deutschland 320.000 Coffee2Go-Becher weggeworfen werden, deren Herstellung unglaubliche Ressourcen verbraucht. Sind scheinbar kein „schwerweigenden Gründe“ für ein Verbot. Darüber hinaus gibt es keine Ideen, wie man den Müll aus der Natur…

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Bäckerei becherfrei!
Eine Initiative von Arno Meyer für die Rückkehr zu einer respekt- und genussvollen Kaffeekultur und gegen die Wegwerfmentalität eines asozialen Coffee2Go-Systems.
Rückfragen gerne an: info@bäckerei-becherfrei.de