Fakten

PFAS in Einwegbechern

In einer Studie des Umwelt Bundesamtes werden PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) genauer untersucht. PFAS werden gerne wegen ihrer wasser-, fett- und schmutzabweisende Funktion genutzt. Daher ist es verständlich, dass auch Coffee-to-go-Becher oft mit PFAS beschichtet sind. Gekommen, um zu bleiben Inzwischen lassen sich PFAS überall nachweisen – auch in der Muttermilch und im Blut. Problematisch sind diese Stoffe besonders, weil sie so extrem stabil sind und nur bei sehr hohen Temperaturen zersetzt werden. Verrottet dagegen ein ToGo-Becher am Straßenrand,…

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Studie des Bundesumweltamtes

400.000m³ Müll

Das Umweltbundesamt veröffentlicht neue Studie zum Thema Einwegbecher Die Zahlen, die das Umweltbundesamt in der neuen Studie veröffentlicht, sind wirklich erschreckend. 2016 wurden 2,8 Mrd. Einwegbecher in Deutschland verbraucht. 60% davon waren kunststoffbeschichtete Pappbecher. Die restlichen 40% waren reine Kunsstoffbecher. Eine wichtige Nachricht ist die, dass die kommunalen Kosten, die durch Einwegbecher entstehen, durch die Entgelte der ausgebenden Betriebe nicht gedeckt. Das Volumen des Mülls liegt bei unglaublichen 400.000 m³ alleine mit ToGo-Bechern. Das sind 10-15% des Volumens aller öffentlichen…

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VHS Vortrag zum Thema Müll

Vortrag an der Biosphären VHS zum Thema Müll am 3. April 2019

Überall Müll! Unschön, aber nicht zu ändern? Unter diesem Titel gibt es am 3. April 2019, ab 19:30 Uhr einen Vortrag von Arno Meyer. Hier wird das Thema Vermüllung aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. Natürlich wird auch das Thema Einwegbecher eine wichtige Rolle in dem Vortrag spielen. Es soll aber auch Tipps geben, wie man sich ganz einfach und ganz konkret gegen Müll einsetzen kann. Gemeinsam werden verschiedene Maßnahmen besprochen, die sich einfach in den Alltag integrieren lassen. Die Teilnahme…

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Preisvergleich

Ein Preisvergleich

Die Thermoskanne – die intelligentere Alternative zum Einwegbecher Auch früher wurde auf der Arbeit Kaffee getrunken. Bevor Starbucks, McDonalds & Co. den Einwegbecher mit Plastikdeckel in Deutschland eingeführt hatten, gab es eine ganz intelligente Lösung – Die Thermoskanne. Abgesehen davon, dass das Gefühl an der Lippe irgendwie unangenehm ist, wenn man über den scharfkantigen Schlitz des Plastikdeckels eines Einwegbechers den Kaffee einsaugt und auch abgesehen davon, dass man über den mit vielen Chemikalien behandelten Einwegbecher zahlreiche Giftstoffe aufnimmt, gibt es…

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Chemikalien

Auf den Inhalt kommt es an

Chemikalien im Coffee2Go-Becher Chemische Stoffe im Einwegbecher können einem den Genuss am Kaffee schon verderben und langfristig die Gesundheit schädigen. Die Deutsche Umwelthilfe hat dieses Thema in einer Studie untersucht. In der Beschichtung der Pappe finden sich zum Beispiel perfluorierte Polymere, die der menschliche Körper nur sehr langsam abbauen kann. Auch in Polystyrol können Stoffe enthalten sein, wie zum Beispiel Antioxidantien, UV-Stabilisiatoren, Schmiermittel oder Antistatika, die sich auf den Hormonhaushalt auswirken. Ein gestörter Hormonhaushalt wirkt sich beispielsweise negativ auf die…

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Der Verbrauch an Holz für Coffee2Go -

Der Verbrauch an Holz für die Herstellung von Coffee2Go-Bechern

43.000 Bäume 2Go Für die Herstellung der in Deutschland pro Jahr weggeworfenen Coffee-to-go-Becher wird eine Menge an Holz (64.000 Tonnen) benötigt, für die etwa 43.000 Bäume gefällt werden müssen. (Quelle: Deutsche Umwelthilfe “Coffee to go-Einwegbecher – Umweltauswirkungen und Alternativen”, Sept. 2015). Wegen der notwendigen Faserlänge für die Einwegbecher, wird kein Recyclingpapier verwendet. Umgekehrt können Einwegbecher wegen ihrer Beschichtung mit Kunststoffen und Chemikalien nur sehr schwer recycelt werden. 80 – 120 Jahre muss ein Baum wachsen, bis er gefällt und verarbeitet werden…

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Bäckerei becherfrei!
Eine Initiative von Arno Meyer für die Rückkehr zu einer respekt- und genussvollen Kaffeekultur und gegen die Wegwerfmentalität eines asozialen Coffee2Go-Systems.
Rückfragen gerne an: info@bäckerei-becherfrei.de